Gewalt gegen Männer

Warum ist Gewalt gegen Männer ein Problem?

Männer sind die weit überwiegend von Gewaltverbrechen betroffen. Häufigste Fälle von Gewalt, die gerade Männer trifft, sind Körperverletzungen bei Schlägereien oder Raubüberfällen. Homosexuelle Männer sind überdurchschnittlich oft von Gewalt betroffen. Nach einer Studie des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sind 30 % aller Opfer häuslicher Gewalt männlich.

Männer tun sich aufgrund stereotyper Geschlechterrollen schwer, sich selbst als Opfer einer Gewalttat zu sehen und das was ihnen angetan wird als Gewalt zu werten. Das Thema „Gewalt gegen Männer“ wird tabuisiert und es gibt viel zu wenig Hilfsangebote für männliche Opfer von Gewalt.

Ich möchte über dieses Thema aufklären und jedem Menschen, der Gewalt erfährt, meine Hilfe anbieten. Gewalt ist nicht immer physische Gewalt — auch psychische Gewalt kann schwer verletzen. Es ist kein Zeichen von Schwäche sich Hilfe zu suchen.

Ich sehe es als essentiellen Schritt in Richtung Gleichberechtigung sich dafür einzusetzen, auch und gerade die männlichen Opfer von Gewalt, besonders zu unterstützen. Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass jeder Mensch unabhängig von seiner Geschlechtsidentität das Recht hat ohne Angst und ohne Verletzung zu leben.

Bitte scheuen Sie sich nicht um Hilfe zu bitten wenn es Ihnen in einer Beziehung — gleich welcher Art — nicht gut geht! Sie können sich unter meiner eigens dazu angelegten E-Mailadresse umfrage@gutenberg-legal.de mit dem Betreff „Bürgerumfrage“ bei mir melden oder meine Telefonnummer unter dem Namen eines/r Freundes/in oder Verwandten speichern um mich zu kontaktieren ohne Verdacht zu erregen.

Wenn Sie mehr Informationen suchen können Sie sich meinen FAQ Bereich zum Thema „häusliche Gewalt“ und „Gewalt gegen Männer“ durchlesen.

Häusliche Gewalt ist ein Überbegriff für physische und/oder psychische Gewalt, die zwischen Menschen, die zusammenleben, ausgeübt wird. Häusliche Gewalt kann in einem Eltern-Kind Verhältnis aber auch in einem partnerschaftlichen Verhältnis auftreten.

Sie ist besonders problematisch weil sie hinter „verschlossenen Türen“ stattfindet und somit für Außenstehende oft unsichtbar bleibt. Sichtbare Verletzungen werden mit Alltagsunfällen erklärt und die Opfer stehen unter einem besonderen emotionalen Druck. Meist sind Opfer häuslicher Gewalt von den Tätern sozial oder finanziell abhängig. Täter wirken psychisch auf ihre Opfer ein und vermitteln ihnen das Gefühl, selbst an der Gewalt schuld zu sein oder nicht ohne die Täter leben zu können.

Menschen können unabhängig von Ihrem Alter oder Geschlecht Opfer von häuslicher Gewalt werden. Auch wenn Eltern und Männer statistisch öfter zu Tätern werden gibt es auch den gegenteiligen Fall. Auch Eltern werden von Ihren Kindern und Männer, von ihren Partner*innen misshandelt. Es ist unheimlich wichtig Menschen immer ernst zu nehmen wenn sie sich Ihnen gegenüber öffnen und berichten, Opfer von gewalttätigen Übergriffen durch Familienmitglieder geworden sind.